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Ein neuer Tag, ein weiterer Etappensieg auf Toyo Tires. Nasser Al-Attiyah und Co-Fahrer Lucas Cruz konnten nach harten Kampf mit dem X-Raid Mini von Peterhansel und dem SMG Buggy von Chicherit die 4. Etappe für sich entscheiden. Chicherit führte die meiste Zeit, aber auf den letzten Metern konnte Al-Attiyah ihn von seiner Position drängen. Der Vorsprung von nur 36 Sekunden (Nach Rund 3,5 Stunden Rennen) zeigt, wie knapp das Rennen war. 

In der Gesamtwertung schafft es Al-Attiyah nach 2 Siegen nun mit lediglich 5 MInuten und 16 Sekunden auf den 2. Platz, gleich hinter dem erstplatzierten Peterhansel.

Etwas enttäuschender verlief bereits die 3. Etappe für Sainz, der unter Problemen mit der Elektronik zu leiden hatte. Außerdem wurde ihm von der ASO nachträglich der Sieg der 2. Etappe aberkannt, da nach Rücksprache mit ERTF, dem Hersteller der GPS Systeme ein Backupsystem des GPS korrekt arbeitete und somit keine Zeit aufgrund des nicht funktionierenden GPS gutzuschreiben wäre.

Die heutige 4. Etappe verlief über 429km, mit schwindelerregenden Abhängen in den Dünen auf ultrafeinem Sand, auch bekannt als "Fesh-Fesh". Gerade diese Bedingungen beweisen mal wieder, das der Toyo Open Country Reifen für unsere Teams ein klarer Vorteil gegenüber dem Wettbewerb ist.

Sainz beendete die Etappe 2 Stunden und 36 Minuten hinter seinem Team-Lollegen Al-Attiyah auf dem 40. Platz. Der Grund für einen Stop bei Kilometer 147 ist noch nicht geklärt. Er ist in der Gesamtwertung nun auf dem 24. Platz, 3 Stunden und 18 Minuten hinter dem führenden Peterhansel.

Robby Gordon hatte ebenfalls so seine Probleme als er seinen Speed Energy Hummer mit einem spektakulären Stunt auf das Dach legte. Fahrer und Beifahrer blieben beide unverletzt, mussten das Fahrzeug allerdings wieder aufrichten was viel Zeit kostete. 

Ebenfalls nicht vom Glück gesegnet war Eric Vigouroux und sein Navigator Jean Brucy. Seit beginn der Rallye scheinen sie vom Pech verfolgt, der heutige Tag war da keine Ausnahme. Vigouroux beendete die Etappe auf dem 32. Platz, 2 Stunden und 21 Minuten hinter dem Erstplatzierten. In der Gesamtwertung liegt er nun auf dem 38. Platz mit rund 5 Stunden Abstand.

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